Warum ein aufblasbares Boot?

Schlauchboote sind praktisch, besser als ihr Ruf und eine gute Alternative zu Festrumpfbooten. Auch ich war am Anfang skeptisch gegenüber Schlauchbooten, bis ich selbst eins ausprobiert habe. Mich hat vor allem das Freiheitsgefühl, was mit einem Schlauchboot einhergeht, am meisten überzeugt.

Das einmalige Freiheitsgefühl eines Schlauchbootes

Ein Schlauchboot ist eine unkomplizierte Art des Entdeckens der Landschaft seiner eigenen Heimat oder im nächsten Urlaub. Ich kann bei gutem Wetter spontan mein Schlauchboot schnappen, mich beispielsweise in die nächste S-Bahn in Richtung Alpenvorland setzen. Dort angekommen, laufe ich zum Flussufer der Isar, baue mein Boot innerhalb von 15min auf und begebe mich aufs Wasser. Das Gute daran, ich bestimme komplett selbst die Tour (Ein- und Ausstiegspunkt). Stunden später an einem Vorort von München angekommen, packe ich mein Boot wieder ein, mache einen Abstecher in den Biergarten und nehme die S-Bahn wieder zurück. Und wenn ich das nächste Mal wieder Lust auf Paddeln habe, kann ich eine komplett andere Tour machen, z.B. mit dem Fahrrad und dem Schlauchboot im Rucksack zum nächstliegenden See nach dem Feierabend. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, seine umliegende Natur und das nächste Urlaubsland neu zu erkunden und draußen in der Natur zu sein.

kyritzer seenkette kanal
Mit einem Schlauchkajak auf einer Tagestour

Im Vergleich zum Verleih bin ich an keinen Öffnungszeiten der Verleihstationen gebunden und kann auch außerhalb der Saison paddeln. Nichts ist schöner an einem sonnigen Herbsttag paddeln zu gehen und das Gewässer für sich alleine zu haben. Ich habe einmalige Anschaffungskosten und dann keine anfallenden Leihgebühren mehr. Auch brauche ich nicht zur Verleihstation wieder zurückkehren.

Die einfache Handhabung eines Schlauchbootes

Ein Schlauchboot ist eine unkomplizierte Art des Entdeckens der Landschaft seiner eigenen Heimat oder im nächsten Urlaub. Ich kann bei gutem Wetter spontan mein Schlauchboot schnappen, mich beispielsweise in die nächste S-Bahn in Richtung Alpenvorland setzen. Dort angekommen, laufe ich zum Flussufer der Isar, baue mein Boot innerhalb von 15min auf und begebe mich aufs Wasser. Das Gute daran, ich bestimme komplett selbst die Tour (Ein- und Ausstiegspunkt). Stunden später an einem Vorort von München angekommen, packe ich mein Boot wieder ein, mache einen Abstecher in den Biergarten und nehme die S-Bahn wieder zurück. Und wenn ich das nächste Mal wieder Lust auf Paddeln habe, kann ich eine komplett andere Tour machen, z.B. mit dem Fahrrad und dem Schlauchboot im Rucksack zum nächstliegenden See nach dem Feierabend. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, seine umliegende Natur und das nächste Urlaubsland neu zu erkunden und draußen in der Natur zu sein.
Im Vergleich zum Verleih bin ich an keinen Öffnungszeiten der Verleihstationen gebunden und kann auch außerhalb der Saison paddeln. Nichts ist schöner an einem sonnigen Herbsttag paddeln zu gehen und das Gewässer für sich alleine zu haben. Ich habe einmalige Anschaffungskosten und dann keine anfallenden Leihgebühren mehr. Auch brauche ich nicht zur Verleihstation wieder zurückkehren.

Welches Schlauchboot?

Die Auswahl an Schlauchbooten ist groß. Ob Kajak, Kanu oder Bade- oder Angelboot, für jeden Einsatzzweck gibt es den richtigen Bootstyp. Die Unterschiede zu Bade und Angelbooten liegen oft auf der Hand. Im Gegensatz ähneln sich Kanus und Kajaks auf den ersten Blick sehr, doch im Detail gibt es so einige Unterschiede (siehe Vergleich Kajak vs Kanu).

Nicht nur einzeln oder zu zweit kann ein Schlauchboot gefahren werden. Es gibt außerdem unterschiedliche Größen an Schlauchbooten, um mit Freunden oder mit der Familie unterwegs zu sein. Egal welche Art des Wassers, vom ruhigen See bis zum Wildwasser, es gibt das richtige Schlauchboot. Auf unserer Seite erfahrt Ihr erhaltet ihr einen Vergleich von Schlauchbooten bezüglich Merkmale, Fahreigenschaften, Einsatzgebiet und Features, um die richtige Auswahl eines Schlauchbootes zu treffen.

Der Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Hallo Christian und Sebastian,

    Erstmal, Kompliment, tolle Seite, informativ und übersichtlich!!!

    Ich hätte gerne eine Meinung zu folgendem Problem:
    Wir würde uns gerne ein aufblasbares Boot zulegen, bin aber noch hin- und hergerissen…

    Früher sind wir mit Freunden viel mit dem Kanadier (Glasfaser und PE) unterwegs gewesen, meist Wochenendtouren mit Gepäck bis hin zu 2-Wochen Flusswandern mit Gepäck. Würde gerne jetzt mit Famile wieder das Paddeln anfangen wollen.
    Ich habe zwar noch zwei alte GFK-1-Sitzer-Kajaks in der Garage hängen, diese sind aber nicht wirklich familientauglich (haben diese geschenkt bekommen, wir konnten sie aber, bevor wir Kinder hatten, leider erst einmal nutzen).
    Wir würde gerne mit meinen zwei großen Jungs (7 und fast 6 Jahre) auf den örtlichen Baggerseen mal einen halben Tag paddeln oder eine Tagestour auf einem Fluß unternehmen. Evtl. würde ich auf stillen Gewässern auch mal meinen 2 Jährigen für eine halbe Stunde mit ins Boot nehmen. Es soll ein aufblasbares Boot werden da wir damit dann auch die Möglichkeit hätten es leichter mit in den Urlaub (mit Wohnwagen) zu nehmen.
    Momentan hätte ich drei bis vier Boote in der engeren Auswahl:

    Kajak:
    a.) Itiwit x100 3 Personen
    Der Drop-Stich-Boden gefällt mir sehr gut
    – Sehr breit für ein Kajak

    b.) Sevylor Ottawa
    Die Lösung mit den eingehängten Sitzen gefällt mir

    c.) Sevylor Alameda
    Das günstigste in meiner Auswahl

    Kanadier:
    d.) Extasea DS III 488 (hätte ein Angebot für ein Vorführboot mit Zubehör für 750 Euro)
    Zuladung
    Kommt dem am nächsten wie wir früher gepaddelt sind (mit Stechpaddeln)
    Hat am meisten Platz (vermutlich das einzigste in der Auwahl, wo ich auch den 2-jährigen mal mitnehmen könnte)
    – Das schwerste
    – Das teuerste in meiner Auswahl

    Bin sehr unentschlossen. Rein vom Gesamteindruck würde ich fast zum Extasea tendieren, allerdings findet man darüber absolut gar keine Erfahrungsberichte. Wie ist es um die Haltbarkeit von so einem kompletten Drop-Stich-Kanadier bestellt?
    Ansonsten würde ich zwischen a.) oder b.) schwanken, aber auch hier, k.A. was für uns die bessere Wahl wäre.

    Vielen Dank und Grüße,
    Martin

    Antworten
    • Hallo Martin,
      danke für dein Kompliment 🙂
      Als 3-Personen Kajaks finden wir die Sevylor Boote recht kurz. Daher sind sie eher für gelegentliche und kurze Paddeltouren gedacht. Beide Kajaks haben eine Textilhülle, was die Abtrocknung deutlich verlängert. Das Itiwit x100 (3-Sitzer) und ExtaSea DS 488 kann im Vergleich einfach trocken gewischt werden. Unserer Meinung nach hat das Itiwit x100 die robustere Bootshaut gegenüber Sevylor Booten. Das Itiwit x100 ist ideal für Flusstouren mit etwas Strömung (da fällt der breite Rumpf kaum auf), bei Halbtagestouren auf einem See mit vorherigen Festrumpfboot-Erfahrungen könnte das Itiwit auf Dauer zu langsam sein. Abschließend können wir es nicht beurteilen, weil wir beide Boote noch nicht gepaddelt sind. Wir haben aktuell das Grabner Adventure, welches 25 kg wiegt. Für den Transport im Rucksack ist echt schwer und nur für sehr kurze Strecken zum Wasser geeignet. Wir verwenden dafür einen Kanuwagen. Das ExtaSea wiegt rund 35kg (vermutlich inkl. Paddel, Finne und Luftpumpe und das Boot selbst ungefähr 30 kg). Das Gewicht ist echt nicht unterschätzen. Wir sehen das Gumotex Solar als weitere interessante Alternative für dich. Es ist ein sehr bewährtes Schlauchkajak mit robustem Material für Fluss- und Seetouren, an dem nicht viel kaputt gehen kann (eventuell mal das Ventil, was man tauschen kann). Es lässt sich mit einem 3. Sitz ausstatten und bietet mehr Platz als die Sevylor Kajaks. Außerdem hat das Solar ein kompakteres Packmaß, ist leichter und ein wasserdichter Transportrucksack ist inklusive.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten

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