Kajak – Der große Einsteigerguide

Spielt ihr mit der Überlegung euch ein Kajak zu kaufen, aber ihr seid euch nicht so ganz sicher, ob ein Kajak die richtige Wahl ist und überhaupt, welches Kajak für eure Anforderungen in Frage kommen könnte? Genau dabei soll euch dieser umfangreiche Guide helfen. Wir führen euch grundlegend in das Thema ein und geben euch am Ende eine Übersicht an Kajaks, die wir empfehlen können, damit ihr schließlich die richtige Entscheidung für euch treffen könnt.

Was ist ein Kajak und woher kommt es?

Kajaks sind heutzutage ein Sinnbild für den Sport- und Freizeitspaß auf dem Wasser. Doch wusstest du, dass der Name eigentlich vom grönländischen Wort „Qajaq“ abgeleitet ist und die Boote ursprünglich dank ihrer Schnelligkeit und Wendigkeit von den Eskimos in der Arktis für die Jagd eingesetzt wurden? Schon damals glichen diese Paddelboote der Eskimos in ihrer Form mit heutigen Kajaks, aber von den Materialien unterscheiden sie sich jedoch erheblich. Die Eskimos bauten den Rahmen aus Knochen und Holz und überspannten es mit Tierfelle. Heute werden die meisten von ihnen aus Hartplastik gefertigt.

Kajaks zählen mit den Kanadiern zu der Gruppe der Kanus und werden mit Hilfe eines Doppelpaddels angetrieben. Heutzutage gibt es unterschiedliche Bauformen und Konstruktionsweisen von Kajaks, die sich an den verschiedensten Bedürfnissen richten.

Ist ein Kajak das richtige Boot für mich?

Kajaken ist für viele ein wundervolles Hobby, denn es gibt uns die Möglichkeit die Natur vom Wasser aus einer anderen Perspektive zu erkunden und uns sportlich zu betätigten. Wichtig ist es daher in erster Linie, dass man keine große Scheu vor dem Wasser hat. Aber keine Sorge, auch wenn du dich das erste mal unsicher oder wackelig in einem Kajak fühlst, bedeutet es nicht, dass Kajakfahren nichts für dich ist. Oft muss man einfach nur Vertrauen zu dem Boot finden und sich an das Kajakfahren gewöhnen und dann klappt es auch schon bald viel besser.

Zudem kann oft ein kippstabiles Kajak den großen Unterschied machen. Kajaks eignen sich sowohl für den sportlich ambitionierten Paddler als auch für den Gelegenheitspaddler, der einfach nur etwas Ruhe und Entspannung auf dem Wasser sucht. Egal ob jung oder alt, Kajaken ist für jeden geeignet, der schwimmen kann und sich körperlich fit genug fühlt.

kajaken see

Einsatzgebiete von Kajaks

Kajaks sind in Sachen Einsatzgebieten eigentlich wenig Grenzen gesetzt. Prinzipiell kann man mit ihnen überall dort fahren, wo das Wasser tief genug ist und es kein Bootsverbot gibt. Ganz gleich ob auf ruhigen See, wilden Flüssen oder dem Meer, Kajakfahrer sieht man eigentlich so gut wie überall. Doch wer schon einmal genau hingeschaut hat, dem ist sicherlich aufgefallen, dass die Boote sich oft etwas unterscheiden. Wer Wildwasser paddelt, braucht ein sehr wendiges Boot. Wer aber Touren auf Seen und dem Meer unternimmt, braucht vor allem ein Kajak mit einer guten Geschwindigkeit. Genau diese Fahreigenschaften werden durch die Form eines Kajaks definiert, aber dazu später mehr im Detail.

Abgrenzung zu anderen Bootstypen

Kennst du auch andere Bootstypen neben dem Kajak? Denn bevor man sich ein Kajak zulegt, sollte man sich die Frage gestellt haben, ob nicht ein anderes Paddelboot die bessere Wahl für die eigenen Bedürfnisse ist.  Die naheliegende Alternative zu Kajaks sind Kanadier. Viele kennen sie aber auch unter dem Namen Kanus. Diese werden mit einem Einstechpaddel angetrieben und werden vorzugsweise zu zweit gepaddelt.

kanu kajak
schlauchboot sup

Kanus bieten im Vergleich zu Kajaks mehr Platz für Ausrüstung und Gepäck. Sie wurden auch ursprünglich für den Transport von Gütern gebaut. Heute sind sie beliebte Boote für Mehrtagestouren und Familienausflüge. Neben dem größeren Platzangebot liegen sie auch stabiler im Wasser. Dafür ist man aber auch mit einem Kanu weniger schnell unterwegs als wie mit einem Kajak. Kanus sind eine gute Wahl für das Fluss- und Wildwasserpaddeln. Auf großen Seen hat man oft gegenüber Kajaks das Nachsehen in Geschwindigkeit. Für das Paddeln auf dem Meer sind Kanus nicht zu empfehlen.

Suchst du eher ein Freizeitboot, um einfach auf dem Wasser zu sein und zu entspannen? Sollen am besten möglichst viele Freund darin Platz finden? Dann ist vielleicht sogar ein Badeboot für dich die richtige Wahl. Badeboote sind Schlauchboote, die viel Platz bieten und vor allem für den Paddelspaß in Ufernähe eingesetzt werden. Oft sieht man auch Familien mit Badebooten, da Kinder sie auch als „Badeinsel“ nutzen können. Von der Paddeltechnik erinnern sie stark an ein Ruderboot.

Kein wirkliches Boot, aber dennoch erwähnenswert, da sie viele Paddelenthusiasten ansprechen, sind Stand-Up Paddle Boards, kurz SUP. In den letzten Jahren ist um diese Boards ein richtiger Trend ausgebrochen und man sieht sie so gut wie überall auf dem Wasser. Für diesen Paddelsport muss man es mögen im Stehen zu paddeln und es spricht eher die sportlichen Menschen an. Wer zum Beispiel Yoga mag, wird eventuell auch Gefallen an ein SUP Board finden, denn mittlerweile gibt es auch zahlreiche Gruppen, die sich für ihre Yoga-Einheiten auf dem Wasser treffen und sie auf dem Board abhalten. Da SUP Boards aufgepumpt werden, überzeugen sie auch viele in Sachen Transport, denn die Boards sind mit Hilfe eines Rucksacks problemlos zu transportieren.
Doch fairerweise muss man auch sagen, dass es unter Kajaks Schlauch- und Faltvarianten gibt, die ebenfalls im Transport mit SUPs mithalten könnten. Dazu aber später mehr. Wichtig ist es zu Beginn für sich zu entscheiden, welcher Bootstyp überhaupt in Frage kommt. Dabei kann es auch helfen, sich einmal einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines Kajaks zu machen.

Vor- und Nachteile eines Kajaks

Der große Vorteil von den meisten Kajaks gegenüber vielen anderen Bootstypen ist zweifelsohne die Geschwindigkeit. Mit relativ wenig Kraftaufwand legt man zügig große Distanzen zurück. Zudem gibt es auch Schlauch- und Faltkajaks, die sich für diejenigen eignen, die nicht ein eigenes Auto für den Transport besitzen. Demgegenüber steht aber das relativ geringe Platzangebot. In einem Kajak sitzt man mit dem Unterkörper relativ starr während der ganzen Fahrt und hat wenig Spielraum sich zu bewegen. Zudem bleibt für Gepäck je nach Modell relativ wenig Platz. Wer sein Boot etwas mehr beladen möchte, braucht oftmals gewisse Packsäcke, die man aufwändiger in den Bootsspitzen oder auf dem Verdeck verstauen muss.

Vorteile

+ Schnell und wendig + Vielseitig einsetzbar (Fluss, See, Meer) + Einfach zu erlernende Fahrtechnik
+ Auch als Schlauch- und Faltboot erhältlich
+ Günstige Einstiegsmodelle erhältlich
+ Bestens geeignet für sportlich Ambitionierte

Nachteile

– Relativ starre Sitzposition – Geringe Zuladungsmöglichkeiten – Höherer Aufwand beim Beladen – Nicht als Badeboot geeignet
– Weniger für Familienausflüge geeignet

Welche Kajaktypen gibt es?

Wie schon angesprochen gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Kajaktypen, die sich maßgebend in ihrer Form, dem verwendeten Material und der Bauweise unterscheiden.

Bauweise: Geschlossen oder Offen?

Bei der Bauweise unterscheidet man in erster Linie zwischen offenen und geschlossenen Kajaks. Die geschlossene Variante ist die traditionelle Bauweise, die man auch noch heute am meisten auf dem Wasser sieht. Der Fahrer sitzt im Bootsinneren und ist durch ein Verdeck vor Spritzwasser gut geschützt. Der enge Abschluss erfordert aber schon etwas Geschick beim Einstieg.

Jedoch kann die Abdeckung unterschiedlich stark abschließen. Bei einigen Modellen verdeckt sie nur etwas das Bug und Heck. Hier spricht man dann von einem halboffenen Kajak. Der Einstieg ins Boot ist somit einfacher und man hat so beispielsweise mehr Freiraum für die Knie.

Vergleich offenes und geschlossene kajak
links: offenes Bauweise, rechts: geschlossene Bauweise

Anfängern empfiehlt man entweder halboffene Kajaks mit einer weniger engen Abdeckung oder ein offenes Kajak. Offene Kajaks werden auch gerne wie im Englischen als Sit-on-Tops Kajaks bezeichnet. Man sitzt also nicht im Boot, sondern auf dem Boot. Es gibt Bootsverleihe, die aus Sicherheitsgründen nur Sit-on-Top Kajaks an Anfänger verleihen. Ein Kentern mit diesen Booten ist relativ schwierig und wenn es einmal doch passiert, fällt man aus dem Boot und man ist automatisch frei. Bei geschlossenen Kajaks muss man beim Kentern noch aussteigen, was für viele kein großes Problem darstellt, aber geübt sollte man es schon haben. Denn manche können da schnell in Panik geraten und dann wird es gefährlich.

Offene Kajaks sind aber auch mehr Boote für den Sommer, denn durch die Bauweise ist man dem Spritzwasser und Wind ungeschützt ausgesetzt.

Form: Schmal oder breit? Lang oder kurz?

Die Form eines Kajaks legt fest, ob das Kajak vorrangig für den Wildwasserbereich, für Seen oder das offene Meer geeignet ist.

langes oder kurzes kajak vergleich
oben: Seekajak, unten: Wildwasserkajak

Prinzipiell gilt: je länger das Kajak, desto besser kann sich das Gewicht des Bootes auf dem Wasser verteilen und es gleitet förmlich auf dem Wasser. Man ist dementsprechend mit dem gleichen Kraftaufwand schneller unterwegs als mit einem kurzen Boot. Dafür ist aber auch ein langes und schmales Kajak kippanfälliger und weniger wendig. Ungeübte Paddler können mit einem langen und schmal geschnittenen Boot viel einfacher kentern.

Schmale und lange Kajaks sind perfekt für Tourenpaddler, die vor allem große Strecken zurücklegen möchten oder Sportpaddler, die sich auf dem Wasser auspowern möchten. Auf Seen und Meer ist man mit diesem Bootstyp am besten unterwegs. Auf engen Wildgewässern haben solche Kajaks jedoch nichts verloren.

Richtig kippstabil sind erst Kajaks, wenn sie kurz und breit in ihrer Form sind. Sie liegen tiefer im Wasser. Sie reagieren zudem aufgrund dieser Bauweise sehr schnell auf Richtungswechsel und sind dementsprechend sehr wendig. Dafür verdrängen sie aber auch weniger Wasser und sind relativ langsam. Für ihren bevorzugten Einsatzgebiet des Wildwasser macht das aber nichts, da die Strömung für die Geschwindigkeit sorgt.

kajak größen vergleich

Wildwasserkajaks
Kurze und breite Kajaks sind aufgrund ihrer Wendigkeit und Kippstabilität perfekt für den Wildwasserbereich geeignet. Wildwasserpaddeln erfordert jedoch auch mit dem
richtigen Boot viel Können und Erfahrung.

Es gibt aber auch Kajaks, die einen guten Kompromiss zwischen Wildwasserfahren und Tourenkajaken darstellen. Diese Kajaks setzten zwar keine Maßstäbe in den jeweiligen Bereichen aber sie positionieren sich als passenden Allrounder für diejenigen, die sich nicht auf einen Bereich gänzlich festlegen möchten.

Für Anfänger empfehlen wir gerne ein langes breites Boot. Solche Kajaks sind relativ kippstabil. Denn egal auf welchem Gewässer man unterwegs ist, es ist wichtig, dass man sich sicher im Boot fühlt, auch wenn mal die eine oder andere Welle kommt.

Mit einem langen und etwas breiteren Kajak ist man mit einer guten Paddeltechnik trotzdem noch relativ zügig unterwegs. Und die meisten Einsteiger wissen oft noch nicht, ob sie eher die passionierten Touren- oder Wildwasserpaddler werden. Ein Kajak, das sich als Allrounder auszeichnet, ist hier einfach die beste Wahl.

Konstruktion: Festrumpf-, Schlauch-, Falt-, Hybridkajak

Viele sind sich nur über die Existenz von Festrumpfkajaks bewusst. Doch in den letzten Jahren gibt es Hersteller die mehr und mehr auch eine Kundengruppe anspricht, die nicht unbedingt ein Auto besitzen möchten, nur um sein Kajak zu transportieren. Daher haben sich mittlerweile  Falt-, Luft- und Hybridkajaks etabliert, die vor allem ihre Stärke in Sachen Transport und Lagerung ausspielen.

festrumpfkajak faltkajak
luftkajak hybridkajak

Der Klassiker: Festrumpfkajak

Festrumpfkajaks oder auch Hartschalenkajaks stellen die typische Bauweise dar. Sie werden vor allem aus Hartplastik oder früher auch vorwiegend aus Holz gefertigt. Sie sind besonders robust und somit sehr langlebig. Hartschalenboote weisen zudem die besten Fahreigenschaften auf und sind in allen Formen und Ausführungen erhältlich.

Die Vorteile eines Festrumpfbootes sprechen natürlich für sich. Es gibt aber einen großen Nachteil von Festrumpfboote, die vielen Einsteigern von dem Kauf abhalten, nämlich der aufwändige Transport und erforderlicher Platz für die Lagerung. Festrumpfboote eigenen sich also nur für diejenigen, die ein Auto haben, um es zu transportieren und eine Garage oder Keller, um es auch zu lagern. Für alle anderen gestaltet sich die Anschaffung eines Festrumpfbootes als schwierig.

Viele sind sich nicht über die Existenz einiger platzsparenden Alternativen bewusst oder ordnen sie voreilig als Badeboot ein. In den letzten Jahrzehnten hat sich in dem Bereich der portablen Kajaks viel getan und einige Modelle brauchen nicht einmal den Vergleich mit einem Hartschalenboot scheuen.

kajak transport
Festrumpfkajaks lassen sich oft nur mit dem Auto transportieren

Luftkajaks

Wenn von portablen Kajaks die Rede ist, wird meist von Schlauchkajaks gesprochen. Diese gibt es sowohl im günstigen Einsteigerbereich als auch im hochpreisigen Segment für ambitionierte Kajaker. Sie werden mit Hilfe einer Luftpumpe aufgepumpt und sind dementsprechend einfach und schnell im Aufbau. Sie können natürlich nie so robust sein wie Hartschalenboote und auch im Wettkampfbereich wird man nie solche portablen Kajaks vorfinden. Im Freizeitbereich sind sie dennoch eine richtig gute Alternative. Ihr großer Vorteil des einfachen Transports mit Hilfe eines Rucksacks und die platzsparende Lagerung ermöglichen vielen erst den Einstieg in das Kajakhobby.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Hersteller und noch mehr Modelle auf den Markt, wodurch die Wahl eines geeigneten Luftkajaks gar nicht so einfach fällt. Getrieben durch das Stand-Up-Paddling hat auch in den letzten Jahren die Drop-Stitch-Technologie ihren Einzug bei den Luftkajaks gefunden. Solche Drop-Stitch-Kajaks versprechen ein ähnliches Fahrverhalten wie mit einem Festrumpfboot.

Bei dem Kauf eines Schlauchkajaks solltest du vor allem auf ein robustes Material für die Bootshaut achten. Einen großen Unterschied macht auch der Betriebsdruck, denn nicht alle Schlauchkajaks können mit dem gleichen Luftdruck aufgepumpt werden. Je höher der zulässige Betriebsdruck, desto steifer das Boot und desto besser die Fahreigenschaften.

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Aufbau eines aufblasbaren Kajaks
Gumotex_Rush_2_mit_Verdeck
Hochwertige Schlauchkajaks sind sehr robust und haben gute Fahreigenschaften

Faltkajaks

Eine längere Historie als Luftkajaks haben Faltkajaks. Diese bestehen aus einem Gerüst, das zusammen gesteckt und mit einer Bootshaut umspannt wird. Diese sind auch aufgrund ihrer guten Fahreigenschaften oft die erste Wahl von Kajakprofils, die ein solides Zweitboot suchen. Im Freizeitbereich sind sie weniger oft als Luftkajaks anzutreffen, da sie teurer und zeitintensiver im Aufbau sind. Der Markt ist bei diesen Booten weitaus überschaubarer. Im Vergleich zu Luftkajaks, die aufgrund des Luftauftriebs mehr auf dem Wasser als in dem Wasser liegen, sind Faltkajaks weniger windanfällig.

Da viele vor den langen und doch mühsamen Auf- und Abbau eines Faltkajaks zurückschrecken, haben Hersteller eine Kombination aus Luft- und Faltkajak geschaffen, sogenannte Hybridkajaks. Bei diesen Booten ist das Gestänge auf ein Minimum reduziert. Somit besteht der Boden aus einer Faltkonstruktion und die Seitenwände aus Luftschläuche. Das verspricht die Kombination aus den guten Fahreigenschaften eines Faltbootes und den einfachen Aufbau eines Luftbootes.

nortik scubi 1xl aufbau
Faltkajaks bestehen aus einem Gerüst und einer Bootshaut
nortik scubi 1 xl erfahrungen
Auf dem Wasser überzeugen Faltkajaks mit ihren Fahreigenschaften

Teilbare Kajaks

Seit nicht allzu langer Zeit gibt es sogar teilbare Kajaks. Diese sind von Festrumpfkajaks auf dem Wasser kaum zu unterscheiden und haben die gleichen Fahreigenschaften. Dabei besteht das Kajaks aus mehren Bausteinen, die für den Transport ineinander geschoben werden. Somit passt das Boot im Kofferraum eines Autos und mit Hilfe einer Rolltasche kann das Boot bequem zu Wasser transportiert werden.

kajak teilbar

Packrafts

Wer ein Kajak sucht, welches zwischen 2 und 5 kg wiegt, sollte sich das Konzept von Packrafts näher anschauen. In den letzten Jahren verbreitet sich nämlich der Trend des Packrafting unter Naturfreunden und Schlauchbootbegeisterten. Diese Schlauchkajaks sind so kompakt und leicht, dass sie bequem in einem Wanderrucksack Platz finden. Packrafts ermöglichen somit ganz neue Möglichkeiten im Outdoorbereich. So lässt sich das Wandern in den Bergen mit der anschließenden Abfahrt auf dem Wildwasser verbinden. Die Fahreigenschaften sind aufgrund der Form eher für das Fließgewässer geeignet, aber für Seeüberquerungen oder für kleine Touren nach dem Feierabend direkt aus dem Büro bieten sie sich genauso gut an.

Dass der Phantasie beim Einsatz von Packrafts keine großen Grenzen gesetzt sind, zeigt der Trend des Bikerafting. Dabei werden solche Packrafts mit auf der Mountainbike-Tour genommen und wenn es auf das Wasser geht, wird das Fahrrad einfach vorne auf das Boot geschnallt. Auf unserer Packraft Übersichtsseite findest du eine Auswahl Packrafts, die wir bereits getestet haben.

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Zusammengerollt ist ein Packraft äußerst Kompakt
anfibio_packraft_finne
Aufgebaut ist ein Packraft ein kleine Schlauchkajak

Auswahl an Kajaks

Es gibt eine unüberschaubare Auswahl an Kajaks und vor allem als Einsteiger fällt einem die Wahl schwer, da man  nicht wissen kann, welche Hersteller empfehlenswert sind, wie viel man mindestens ausgeben sollte und auf was man prinzipiell achten soll.

Im Folgenden sollen einige Boote sowohl für Gelegenheitspaddler als auch für ambitionierte Paddler vorgestellt werden. Unter Gelegenheitspaddler verstehen wir diejenigen, die vor allem ein Kajak für die warmen Sommertage suchen, um auf dem Wasser zu fliehen, und ihr Boot nur einige Male im Jahr nutzen. Amibtionierte Paddler hingegen ergreifen so oft wie es auch nur geht die Möglichkeit mit ihrem Kajak unterwegs zu sein. Ob Sonnenschein oder bewölkt und eher kalt, ob See oder Fluss, der Paddeldrang scheint nahezu grenzenlos zu sein. 

Kajaks für Gelegenheitspaddler

Viele glauben, dass es Kajaks nur im hohen dreistelligen Bereich zu kaufen gibt. Dies ist zwar zweifelsohne richtig für die hochwertigen Modelle, wobei dort die Preise schnell in dem unteren vierstelligen Preissegment schießen können. Jedoch gibt es aber auch bereits günstigere Einstiegsmodelle, mit denen jeder Anfänger erst einmal den Sport ausprobieren kann ohne gleich ganz tief in die Tasche greifen zu müssen.

In der niedrigeren Preiskategorie befinden sich ausschließlich Schlauchkajaks. Feststoffkajaks oder Faltkajaks sind ausschließlich  im höheren Preissegment zu finden.Die bekanntesten Hersteller von Schlauchbooten für Einsteiger sind Intex und Sevylor. Bei Intex Booten bekommt man für einen sehr günstigen Preis bereits ein Komplettset mit Pumpe und Paddel.

INTEX CHALLENGER K1
1 Person Kajak
intex challenger k1

Maße: 274 x 76 cm

Gewicht: 12 kg

Zuladung: 100 kg

ITIWIT X100+ 2-SITZER
2 Personen Kajak
itiwit_x100_kajak_decathlon

Maße: 365 x 103 cm

Gewicht: 16 kg

Zuladung: 195 kg

ITIWIT TOURING 2-SITZER
2 Personen Kajak
itiwit touring 2

Maße: 340 x 103 cm

Gewicht: 14 kg

Zuladung: 150 kg

Das Intex Challenger K2 ist ein sehr günstiges 2 Personen Kajak, welches sich für kleine Paddeltouren geeignet ist. Das Excursion Pro kostet etwas mehr als das Challenger K2. Dafür bietet es mehr Platz, hat es ein robusteres Material und einen höheren Luftdruck.

Ein weiterer Hersteller, der sich einen großen Namen im Bereich von aufblasbaren Kajaks gemacht hat, ist Sevylor. Dieser bietet vor allem Einsteigerkajaks aber auch hochwertigere Kajaks an. Das bekannteste Einstiegsmodell dieser Marke aufgrund seines günstigen Preises ist das Sevylor Riviera. Auch dieses Boot haben wir getestet und können kurzum sagen, dass es in Sachen Qualität sich nicht viel mit denen von Intex nimmt.

Man muss zugeben, dass es sich bei diesen Kajaks insgesamt mehr Badeboote als richtige Kajaks handelt. Wer aber nur auf einem kleinen See ein wenig gemütlich paddeln möchte und wo die Entspannung und Erholung im Vordergrund steht, kann auch mit einem günstigen Einsteigermodell langfristig zufrieden sein. Wer aber jetzt schon weiß, dass er sein Kajak stark beanspruchen wird, sollte jedoch nicht zu einem Einsteigerkajak greifen, denn die Fahreigenschaften und Materialqualität sind einfach nicht für das ständige Paddeln ausgelegt.

Kajaks für ambitionierte Paddler

Wer bereit ist etwas mehr für sein zukünftiges Boot zu investieren, der bekommt auch deutlich mehr. Egal ob Schlauch-, Falt- oder Festrumpfkajak, es gibt einige Hersteller, die sich dank ihrer guten Qualität einen Namen im Paddelsport gemacht haben.

Schlauchkajak

Hersteller hochwertiger Luftkajaks gibt es so einige. Im deutschsprachigen Raum dominieren vor allem der tschechische Hersteller Gumotex und der österreichische Hersteller Grabner den Markt. Gumotex gelten vor allem im Preis-Leistungs-Verhältnis als unschlagbar. Grabner Boote sind zwar teurer, zählen aber dafür aufgrund ihrer außerordentlichen Verarbeitungsqualität zu den besten Schlauchkajaks. Auch Decathlon bietet mittlerweile ein Modell für ambitionierte Paddler.

GUMOTEX SWING 2
2 Personen Kajak
gumotex swing 2

Maße: 402 x 87 cm

Gewicht: 14,3 kg

Zuladung: 220 kg

ITIWIT X500
1 Person Kajak
itiwit_x500_drop_stitch

Maße: 380 x 64 cm

Gewicht: 16 kg

Zuladung: 125 kg

GUMOTEX RUSH 2
2 Personen Kajak
gumotex rush offenes geschlossenes drop stitch kajak

Maße: 420 x 82 cm

Gewicht: 15,5 kg

Zuladung: 195 kg

Wir selbst sind schon seit längerer Zeit mit einem 2 Personen Schlauchkajak von Gumotex unterwegs, dem Swing 2. Dieses Kajak ist ein richtiger Allrounder und hat sich schon für leichtere Wildwassertouren und Ausflüge auf Seen und in Küstenbereichen bewiesen. Das baugleiche Boot gibt es auch als 1er Variante und ist vor allem auch für all diejenigen interessant, die mal eine Mehrtagestour planen. Denn das Swing ist ein wahrer Lastenesel für seine Größe.

Das Gumotex Framura und Itiwit x500 sind sehr schmale Luftkajaks, die auf Schnelligkeit ausgelegt sind. Das Framura wird aus dem bewährten Material Nitrilon von Gumotex gefertigt und ist somit sehr robust. Das Itiwit x500 ist ein Drop-Stitch Material gefertigt, was für eine hohe Formstabilität sorgt.

Falt- und Hybridkajaks

Den Markt für Falt- und Hybridkajaks in Deutschland dominiert die Firma Out-Trade mit der Marke nortik. Sie selbst stellen diese Kajaks nicht her, sondern ein Partner in Russland. Wer schon einmal mit einem nortik Kajak gepaddelt ist, weiß wie nah die Fahreigenschaften an die eines Festrumpfkajaks kommen. Und genau das ist auch die Zielgruppe von Faltbooten. Paddler,  die auf Seen und in Küstengegenden unterwegs sind, ein kompaktes Boot suchen, aber keine Abstriche bei den Fahreigenschaften machen möchten.

NORTIK SCUBI 1
1 Person Kajak
nortik scubi 1

Maße: 320 x 75 cm

Gewicht: 8,5 kg

Zuladung: 110 kg

NORTIK SCUBI 1 XL
1 Person Kajak
nortik scubi 1 xl

Maße: 395 x 75 cm

Gewicht: 12,5 kg

Zuladung: 190 kg

NORTIK FOLD 4.2
1 Person Kajak
nortik fold 42

Maße: 420 x 64 cm

Gewicht: 16 kg

Zuladung: 130 kg

Zu unsem Lieblingskajak gehört unter anderem das Hybridkajak Scubi 1 XL. Es ist der große Bruder der kleineren Version des Scubi 1. Das Scubi 1 XL ist nicht für große Menschen ein hervorragendes Kajak, sondern auch für alle anderen, die gerne zusätzlich etwas Platz für Gepäck im Boot haben möchten. Das Hybridboot vereint die Vorteile eines Schlauchbootes mit denen eines Faltbootes. Dank der aufblasbaren Außenkammern konnte das Gestell des Bootes auf ein Minimales reduziert werden. Das macht sich vor allem beim schnellen Auf- und Abbau bemerkbar. Der Boden verkörpert das Konzept eines Faltkajaks, was für die sehr guten Fahreigenschaften sorgt. Wir können das Kajak wärmstens empfehlen und verweisen euch gerne auf den zugehörigen Testbericht des Nortik Scubi 1 XL.

Wer kein Hybrdikajak sucht, sondern ein richtiges Faltkajak, der sollte sich mal das nortik Argo genauer anschauen. Dieses Faltkajak gibt es als 1 Person und 2 Personen Kajak, welches dank seiner Länge und seines schmalen Schnitts sehr gut für lange Touren auf Seen und an Küsten geeignet ist.

Festrumpfkajaks

Wer ein Auto besitzt und den nötigen Platz daheim, um ein Boot zu lagern, wird sicherlich ein Festrumpfboot in Erwägung ziehen. Bei der Auswahl eines Festrumpfbootes kann man nicht so viel falschen machen wie bei Schlauch- oder Faltbooten. Denn das verwendete Material bei Festrumpfbooten ist oftmals gleich oder sehr ähnlich und sie haben oft eine Robustheit, sodass sie eine Ewigkeit halten. Hier kommt es auf die Form des Bootes und die Features an. Es gibt wirklich eine Vielzahl an Marken von Hartschalenkajaks, wie Wilderness Systems, Trito, BIC Sport, Riot, Perception, Zegul von Tahe Outdoors, Rotomod und viele mehr.

Notwendige Kajakausrüstung

Bevor es mit dem Paddelspaß losgehen kann, sollte man auf jeden Fall vorher sich nochmal überlegen, welche Ausrüstung man benötigt. Das meiste Equipment, welches benötigt wird, fällt einem schnell ein aber es gibt auch Dinge, an die man nicht sofort denkt.

Doppelpaddel

Genauso wichtig wie ein hochwertiges Kajaks ist ebenfalls ein gutes Doppelpaddel. Auch hier gibt es große Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und teureren Modellen. Das verwendete Material bestimmt nicht nur Stabilität, sondern auch das Gewicht. Ein leichtes Paddel aus Fiberglas zum Beispiel ist besonders leicht und der Kraftaufwand beim Paddeln entsprechend geringer. In Abhängigkeit der Körpergröße des Paddlers sollte sich auch die Länge des Paddels bemessen sein, damit man auch eine gute Paddeltechnik umsetzen kann.

Wer sich ein aufblasbares oder faltbares Kajak oder sogar ein Packraft zulegt, der sollte zudem darauf achten, dass die Wahl auf ein steckbares Paddel fällt. Denn ein platzsparendes Kajak bringt wenig, wenn man stets ein mehr als 2 Meter langes Paddel mit sich führen muss.

Schwimmweste

Bei vielen Kajakanfängern herrscht oft die Meinung vor, dass nur Nichtschwimmer mit einer Schwimmweste paddeln müssen. Dies ist aber falsch. Eine Schwimmweste gehört zu jeder gut geplanten Kajaktour. Viele Kajakunfälle nehmen ein böses Ende, weil der Insasse keine Schwimmweste getragen hat. Gerade beim Kentern mit dem Boot sorgt eine Schwimmweste für sofortigen Auftrieb.

Wer zum Beispiel mit Schuhen, Hose, Oberteil und Jacke paddelt, darf nicht unterschätzen wie sehr die Sachen beim Kentern einen nach unten ziehen. Man benötigt mehr Kraft. In solch einer Situation hat man dann so gut wie keine Chance sich dann auch noch um das gekenterte Boot zu kümmern. Solange man nicht nur auf einem Badesee in Badesachen unterwegs ist, ist das Tragen bei einer Schwimmweste ein absoluter Muss.

Der Beitrag hat 39 Kommentare

  1. Hi,

    erstmal riesiges Kompliment für die informative und hilfreiche Seite hier. Ich suche für meinen Mann zum Geburtstag ein Tourenkajak. Er fährt oft allein, ab und zu aber auch mit einem Freund und will bald auch mal mit unserem Sohn losziehen. Er ist aber wirklich nur ein Gelegenheitspaddler und kombiniert das gern mit einem Campingausflug. Hast du da einen Tipp für mich, welches Hartschalen-Kajak geeignet ist? Ich würde gern unter 1000€ bleiben, will aber auch keinen Schrott kaufen.
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Hallo Luise,
      vielen Dank fürs Kompliment! Vielleicht wäre das Prijon CL 430 (gibt in der Basis- und Vollausstattung) etwas für deinen Mann.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  2. Hallo Sebastian,

    erstmal ein großes Kompliment für Eure Seite. Für Einsteiger ist das einfach perfekt.

    Ich habe im Sommer geplant mit dem Kajak von Piombino über Elba und Capraia nach Korsika zu paddeln. Werde dabei von meinen Freunden im Segelboot begleitet um auch immer sicher zu sein.
    Für dieses Vorhaben ist meine bisheriges Kajak leider ungeeignet. Ich bin also auf der Suche nach einem Hochseekajak.
    Es wäre sicher von Vorteil, wenn das Kajak selbstlenzend ist und evtl auch über eine Flosse verfügt um mit dem Wellengang klar zu kommen. Allgemein denke ich kommt es besonders auf ein stabiles Kajak an, das aber nicht zu viel an Geschwindigkeit einbüßen sollte, um die längste Tagesetappe von ca. 30 km bewältigen zu können.

    Da es vermutlich bei dieser einmaligen Meeresausfahrt bleibt habe ich mich auch schon nach einer Möglichkeit zur Miete umgeschaut, wurde bisher aber leider nicht fündig. Im Fall eines Kaufes (im besten Fall gebraucht, da als Student Budget knapp ist) werde ich das Boot im Anschluss wieder verkaufen, darauf sollte ich vermutlich beim Kauf auch schon achten (Beliebtheit, Vielseitigkeit).

    Um Erfahrungen worauf es sonst noch zu achten gilt und gerne konkrete Empfehlungen wäre ich sehr dankbar.

    Antworten
    • Hallo Marco,
      aus meiner Sicht sind Wildwasser und Hochsee/Meer die zwei Bereiche, wo es neben des Kajaks auf die eigentlichen Fähigkeiten ankommt. Ich würde dir empfehlen bei einem Kajakverein beizutreten. Dort triffst du mit höherer Wahrscheinlichkeit auf Leute, die dir konkret auf Basis ihrer Erfahrungen weiterhelfen könnten. Auch könntest du je nach Verein ein passendes Kajak leihen. Ich empfehle dir (trotz Begleitung mit dem Segelboot) sich mit dem Kajak sehr vetraut zu machen (wo ist der Kipppunkt, ideale Sitzposition, lernen das Kajaken zu kanten und auszubalancieren) und nicht zu guter Letzt sich selbst retten zu können (Eskimorolle oder Wiedereinstieg inkl. Lenzung mittels Lenzpumpe). Auch solltest du die entsprechende Ausrüstung haben (z.B. Rettungsweste, Ersatzpaddel).
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  3. Hallo Sebastian,
    ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, da ich gerade beginne mich mit dem Thema Paddeln zu beschäftigen. Die Seite ist echt super gemacht und hat mir schon sehr geholfen, Kompliment dafür!
    Wir haben uns nach Testfahrten im Mietkanu entschieden ein eigenes zu kaufen und dachten an ein Kanadier Kajak für 2 Personen. Wir werden auf dem Plöner See unterwegs sein und sind nicht mehr ganz jung, zwar sind wir schon noch sportlich aber auch bereits etwas bequem. 🙂
    Wir suchen eher Ruhe und Entspannung auf dem Wasser. Mein Mann war in seiner Jugend ambitionierter Paddler und ich bin wie gesagt begeisterte Anfängerin. Es sollte nicht zu schwer sein, aber dennoch kippstabil und groß genug um damit auch mal eine längere Tour fahren zu können.
    Kannst du uns etwas empfehlen dass nicht zum falten oder aufblasen ist?
    Viele Grüße
    Sabine

    Antworten
    • Hallo Sabine,
      vielen Dank! Erstmal wäre wichtig herauszufinden, ob ihr lieber einen Kanadier oder ein Kajak paddeln möchtet. Hierzu würde ich dir folgenden Artikel empfehlen. Anschließend würde ich dir empfehlen tatsächlich einen Laden in der Nähe aufzusuchen, wo ihr probe sitzen könnt. Konkrete Modelle kann ich dir leider nicht empfehlen, weil wir hauptsächlich Falt- und Lufboote paddeln. Nur im Bereich von Wildwasserkajaks fahre ich regelmäßig Festrumpfkajaks.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  4. Hallo Sebastian, auch ich bedanke mich für diese tolle Seite!!!
    Versucht man sich im Netz über Kajaks zu informieren, stößt man fast ausschließlich auf, als Informationsseiten verkleidete, Werbung. Meine Frau und ich haben bisher nur Kajaks geliehen, nun wollen wir den Schritt wagen und eines Kaufen. Es soll ein Festrumpfkajak sein, da wir im Nahbereich nur „Flüsschen“ haben, und man immer wieder bei ständigen Niedrigwasser auf Grund läuft. Ausflüge an Seen und größere Flüssen sind natürlich auch geplant. Transport und Lagerung kriegen wir hin.
    Nun gibt es erhebliche Preisunterschiede. Wir legen wenig Wert auf Tempo, das Wichtigste ist die Robustheit. Gegen Komfort und Bequemlichkeit haben wir in unserem Alter (58 u. 60) natürlich auch nichts. Wenn wir es schaffen, dem Hund die Angst zu nehmen, könnte dieser auch mal Passagier werden. Unklar ist mir, aus welchem Material das Kajak sein sollte? Auch der Qualitätsunterschiede der Preisklassen ist für mich nicht einfach ersichtlich? Wir haben ein Auge auf Kajak Hartschale „BORNEO TAHE mit Rückenlehne 2 Erwachsene + 1 Kind“ geworfen, oder ist günstig hier gleich billig?
    Vielen Dank im Voraus, sind gespannt auf deine Antwort.
    Manni

    Antworten
    • Hallo Manfred,
      das Borneo Tahe* ein Schönwetter Freizeitkajak, mit einfacher Ausstattung. Zur Robustheit des Rumpfes kann ich leider nichts sagen, weil ich das Boot persönlich nicht kenne. Eine Alternative könnte ein Prijon Kajak sein (z.B. Prijon Dayliner Duo, Customline 470). Die Marke kenne ich persönlich bei Wildwasserkajaks und kann bestätigen, dass das Material einiges ab kann.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  5. Hallo, was für eine tolle Seite.
    Ich bin bisher in einem Zweier Faltboot der Firma Pouch (DDR) gepaddelt. Da ich es überwiegend alleine benutze wird es mir zu schwer.
    Ich suche ein Freizeitboot, ich bin 180cm und 120 kg schwer.
    Was kannst du empfehlen.
    Vielen Dank Annette

    Antworten
  6. Moin, vielen Dank für den super Bericht. Könntet ihr mir 2-3 Kajaks der beschriebenen Kategorie „Kompromiss für Einsteiger“ als Festkajak nennen? Ich wohne an der Ostsee unweit der Schlei, würde allein im Kajak sitzen und Platz für etwas Gepäck wäre auch nicht schlecht. Wenn ich schon Frage, wäre ich auch für Vorschläge für ein passendes Paddel dankbar.
    Lieben Gruß
    Jan

    Antworten
    • Hallo Jan,
      Einsteigerkajak für Halbtagestouren: Seaflo SF1004*
      Hochwertiges Crossover Kajak (Wildwasser und Touren): Dagger Katana Action*
      Tourenkajak (kein Wildwasser, stärkerer Fokus auf Touren): Dagger Stratos Touring*
      Bzgl. des Doppelpaddels empfehlen wir dir beim Shop eins mit zu bestellen. Wir kennen hier nicht deine Zahlungsbereitschaft. Wähle die Länge (grob) anhnand der Bootsbreite, deiner Körpergröße und des Einsatzbereiches aus (siehe hier)
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  7. Hallo Sebastian,
    Eure Seite hat mir schon sehr gut geholfen -gratuliere !!- aber würde Dich gerne um Deine Meinung fragen. Ich möchte meinen Eltern (74+80Jahre alt und noch sehr fit) ein aufblasbares Kajak schenken. Es sollte nicht mehr als 500€ kosten. Sie würden es nur zum Fahren am See nutzen. Welche Kajaks würdest Du empfehlen? Welche wo auch der Sitzkomfort evtl. etwas besser ist. Danke schon mal! Sandra

    Antworten
  8. Hey,
    Vielen Dank für eure Arbeit, die in dieser Seite steckt, sowas ist kein selbstverständlicher Service!

    Meine Freundin und ich liebäugeln momentan stark mit dem Gedanken, uns ein eigenes Kajak zu kaufen.
    Der Einsatzzweck wäre zum einen mal der (Bade)see, von denen es reichlich in unserer Gegend gibt, allerdings auch Flusswanderungen auf Obermain, Wiesent und Pegnitz. Meer/Watt ist für uns momentan eher uninteressant.
    Da wir beide noch etwas jünger sind und dementsprechend ungerne als erstes Kajak ein teures Grabner o.Ä. leisten können und wollen, hab ich mich auf dieser Seite mal durch die Testberichte der Kajaks gelesen und bin bei folgenden Modellen hängen geblieben (Alles als Zweisitzer versteht sich):
    – Itiwit X500
    – Aqua Marina Tomahawk
    – Gumotex Swing 2
    – Advanced Elements Convertible TM Elite

    Die Auswahl fällt mir sehr schwer, weil jedes Kajak seine Vor -und Nachteile hat. Welches aber für unsere Zwecke das beste ist, kann ich nur schwer sagen, deshalb wäre ich hier sehr dankbar für eine kurze Beratung!
    Falls es noch andere Kajaks gibt, die ich noch gar nicht berücksichtigt habe´, können diese gerne noch vorgeschlagen werden.

    Vielen Dank schon mal!

    Antworten
    • Hallo Manuel,
      es ist schwierig hier eine Entscheidung für euch zu treffen, weil mir vieles unbekannt ist. Seid ihr Anfänger oder mit dem Paddeln vertraut? Wäre eine gewisse Kippligkeit für euch in Ordnung, um somit mehr Performance zu haben? Wie möchtet ihr das Kajak transportieren (Auto oder ÖPNV)? Wie wichtig ist euch der Sitzkomfort (bzw. ist Kajaken für euch eher gemütlich Paddeln und Chillen auf dem Wasser oder schon eine Art sportliche Aktivität)? Habt ihr Zuhause die Möglichkeit das Kajak zu trocknen? Den besten Kompromiss aus allen (in Betracht eures Einsatzgebiets) und immer noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet meiner Meinung nach das Gumotex Solar*.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  9. Moin aus Hamburg,
    Gratulation zur tollen Seite. Wir möchten gerne Gelegenheitspaddler werden und überlegen, was die beste Konfiguration für uns ist.
    Wir haben zwei Kinder (6 und 4,5 Jahre) und würden gerne zusammen paddeln. Wir haben uns jetzt bei Decathlon die Itiwit Kajaks angeschaut und sind uns unschlüssig, ob es sinnvoller ist das 4er Kajak zu nehmen oder zwei 2er Kajaks. Wir würden hauptsächlich schon alle zusammen in Hamburg paddeln. Es wäre natürlich auch toll, wenn auch mal ein Erwachsener mit beiden Kindern alleine losfahren könnte. Ist das 4er dann noch alleine zu beherrschen? Gibt es sonst gute Alternativen?
    Liebe Grüße
    Jenny

    Antworten
    • Hi Jenny,
      wollen die Kinder auch mit Doppelpaddel mitpaddeln? Falls ja, müssen schon alle synchron paddeln, ansonsten ist der hintere Paddler ständig am korrigieren / gegensteuern. Falls nur ihr beide paddelt, dann sollte es ein gutes Kajak dafür sein. Wir sind den 4-Sitzer jedoch selbst noch nicht gepaddelt. Daher kann ich dir nicht sagen, wie gut es noch alleine zu beherrschen ist.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  10. Hallo lieber Christian!
    Vorab ein großes Dankeschön für Eure sehr informative Seite! Trotz mehrfachen Lesens fällt mir die Entscheidung, welches Kajak für mich am Besten geeignet ist,schwer. Mein Vorliebe gilt Gumotex Swing 2 bzw. Rush 2. Ich wohne im Salzkammergut (A) direkt an der Traun,habe mehrere Seen in unmittelbarer Nähe und möchte das Kajak auch bei meinen Inselerkundungen in Griechenland nutzen. Deshalb möchte ich einen Allrounder, den ich alleine fahren kann aber auch optional zu zweit in hochwertiger Qualität und einem guten Preis Leistung Verhältnis. Meine Körpergröße ist 1,67 cm,Gewicht 68kg. Möglicherweise liegt der Bug dann nicht mehr im Wasser, wenn ich alleine fahre? Vielleicht kannst Du mir noch einen Tipp btereffend der geeigneten Kajak Auswahl geben?
    Liebe Grüße, Melanie

    Antworten
    • Hallo Melanie,
      wenn die alleinige Nutzung überwiegt oder du damit längere Solo-Touren vor hast, würde ich dir das Rush 2 empfehlen. Eine Alternative könnte tatsächlich auch das Gumotex Seawave sein. Das kann man auch super zu zweit oder alleine paddeln. Gleiche Qualität aber geringerer Preis, weil es keinen Drop-Stitch Boden hat.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  11. Hallo Sebastian!

    Zunächst mal ein herzliches Dankeschön, für Deine tolle Website. Sie ist für viele eine sehr geschätzte Quelle um sich sich gut zu informieren.

    Ich bräuchte dennoch mal Deinen Tipp oder Ratschlag, da Du bereits so viele Boote selber testen konntest.

    Mit einem Freund (Itiwit X500) habe ich bereits ein paar Touren meist auf Seen bei uns im Großraum München unternommen. Ich habe mir immer ein Kajak (Hartschale) gemietet und möchte mir nun selber eines zulegen.

    Wir planen gemeinsam meist auf Seen (ca. 60%) unterwegs zu sein. Ich möchte aber auch gerne mehr unternehmen können. Mal auf Flüssen (ca. 30%) mit Niedrigwasser und auch den Ausflug ins leichte Wildwasser (ca. 10%.

    Was ist mir wichtig:
    Der schnelle und leichte Aufbau, die leichte Pflege, unkomplizierte Transportfähigkeit, ein guter Geradeauslauf, züges Vorankommen, trotzdem eine Wendigkeit auf Flüssen und Wildwasser.

    Jede mehr Berichte ich lese, je mehr Orientierung fehlt mir.
    Drop-Stich perfekt für einen schnellen Aufbau
    Hybrid-tolle Fahreigenschaften
    Schlauch-besser für Flüsse und Wildwasser, wegen Wendigkeit und Grundberührung

    Welches wäre für meinen Einsatz aus Deiner Sicht ein guter Allrounder?

    Folgende Boote sind in meiner engeren Auswahl:
    Scubi 1 XL (mein Favorit) – aber kritisch bei Bodenkontakt bei geplantem Einsatz und eher hoher Preis, tolles Zubehör für alle Zwecke
    Scubi 1 – leichter, aber komplizierter im Aufbau (evtl. das neue Scubi light?)
    Swing 1 – weniger auf Seen zuhause, da langsamer und wendiger (eher Flüsse?)
    Rush – schlechter Sitz und teuer
    Nortik Packraft – TOP Gewicht, schneller Aufbau, weniger aus Seen (hier befürchte ich dem Freund mit dem Itiwit X500 nicht hinterherzukommen?

    Welcher Typ wäre für mich der Richtige? Gibt es noch andere Alternativen?
    Bin dankbar für eine ehrliche Einschätzung.

    Viele Grüße
    Oliver

    Antworten
    • Hallo Oliver,
      es spricht nichts dagegen das Itiwit x500* auf Flüssen mit Niedrigwasser und im leichten Wildwasser (WW1) zu verwenden. Mit einem Packraft (z.B. nortik Packraft*) wirst du definitiv nicht mit einem Itiwit x500 mithalten können. Auf kleinen gemütlichen Touren kannst du auch mit einem Gumotex Swing 1* bei deinem Freund, der mit seinem x500 unterwegs ist, mit paddeln. Auf längeren Touren sieht es wieder ganz anders aus. Das Gumotex Rush könntest du ja mit einem bequemeren Sitz nachrüsten. Für den Preis kannst du dir aber auch ein Itiwit x500 und ein Packraft kaufen, und deckst somit deutlich besser deine Einsatzgebiete ab.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
      • Hallo Sebastian,
        Danke für Deine Antwort. Wie schätzt Du den Einsatz eines Nortik Scubi 1 XL ein? Ich denke eventuell sogar über das neue Scubi light nach, da es eben klein leicht und schnell aufgebaut ist.
        Viele Grüße
        Oliver

        Antworten
        • Hallo Oliver,
          für Seen und große Flüsse (bzw. mit ausreichendem Wasserpegel) ist das scubi 1 XL ein super Kajak. Es steckt auch Grundberührungen problemlos weg. Im Wildwasser wäre mir das nortik scubi 1 XL dann doch zu schade. Auf kleinen Flüssen mit zu wenig Wasser (meist nur abschnittsweise) würde ich dann das scubi 1 XL deutlich eher treideln als ein reines Luftboot mit einer robusten Bootshaut.
          Viele Grüße
          Sebastian

          Antworten
  12. Hallo. Vielen Dank für den detaillierten Bericht. Ich habe mir etwas überstürzt ein gebrauchtes festes Kajak (DDR-Modell) gebraucht gekauft. Es lässt sich sehr schwer lenken. Kann es sein, dass es grundsätzlich eine „Macke“ hat oder liegt das an der Technik oder den (Holz)paddeln?

    Über Ihre Meinung würde ich mich freuen.

    Schöne Grüße von der Havel

    Antworten
    • Hallo Iris,
      das können wir nicht sagen. Wir kennen nicht mal dein Modell und vermutlich sind wir es auch nicht gepaddelt. Wenn es lang und eine ausgeprägte Kielline hat und du ein schmales Paddelblatt verwendest, kann es durchaus sein, dass das Kajak schwer zu steuern ist. Verwende doch mal den Bogenschlag, wenn du einen starken Richtungswechsel bei deinem Kajak einleiten möchtest. Auch Gewicht auf die entsprechende Seite verlagern kann helfen.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  13. Hallo an das Team,
    erstmal Kompliment für diese gelungene Homepage! Als Einsteiger erhält man einen guten Überblick, der Text ist knapp und gut verständlich gefasst; Top! und vielen Dank dafür. Dennoch brauche ich noch Eure Unterstützung. Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Kajak für mich und meinen Hund, einen Magya-Agar-Greyhound-Mix. Als erstes bin ich beim aufblasbaren, kippstabilen Kajak hängengeblieben; im Nachhinein kamen Zweifel, ob ein Festrumpfkajak eventuell nicht doch besser wäre. Mein Hund ist bisher noch nicht geschwommen, hat aber schon Bekanntschaft mit Wasser gemacht, mit positiver Erfahrung. Habt Ihr ein Feedback, das Ihr diesbezüglich geben könnt?

    Viele Grüße
    Snezana

    Antworten
    • Hallo Snezana,

      Dank für das Kompliment! Wo ist der Zweifel bei den aufblasbaren Kajaks? Bei hochwertigen aufblasbaren Kajaks sind Hunde kein Problem und solche Boote sind auch oft auch kippstabiler und somit gerade für Hundebesitzer interessant.

      Beste Grüße
      Christian

      Antworten
  14. Guten Tag zusammen ,
    möchte von meinem Surf- Schirm in einem Kajak gezogen werden .( aus gesundheitlichen Gründen )
    Geht das ? und welchen Kajak soll ich kaufen .
    Vielen Dank für Eure Bemühungen .
    Viele Grüße
    Jan Moll

    Antworten
    • Hallo Jan,
      ja, das geht. Zum Beispiel gibt es für Triton Advanced oder nortik Kajaks Segel als optionales Zubehör. Sogar auf Amazon gibt es günstige/einfache Segel fürs Kajak. Wie gut diese funktionieren, können wir nicht beurteilen.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
  15. Hallo Christian, hallo Sebastian

    großes Lob für eure informativen Seiten.
    Wir sind gerade auf der Suche nach einem Luftkajak für 2
    und eure Informationen sind für einen Einsterger ganz enrom hilfreich.
    VIELEN DANK
    Torsten

    Antworten
    • Hallo Christian, hallo Sebastian,

      erstmal ein Kompliment für Eure Seite. Für Einsteiger perfekt.
      Wir haben gestern an der Algarve/Portugal eine geführte Küsten/Höhlentour unternommen und sind so auf den Geschmack des paddelns gekommen. Es war ein Traum. Jetzt sind wir auf der Suche nach dem richtigen Kajak. Ich denke eine eierlegende Wollmilchsau🤪
      Unsere Anforderungen:
      Meeresküste mit evtl. Wellengang
      Aber auch Seen und Flüsse in Deutschland. Gepäck ist zweitrangig. Zwei kleine Säcke sollten Platz haben.
      Man sollte einigermaßen vorankommen. Also nicht zu träge. Und vor allem mit dem Flieger mitgenommen werden können.
      Habt Ihr da einen Tip? Sollte unter 800,- Euro liegen.
      Uns stellt sich auch die Frage lieber zwei Einer oder ein Zweier…
      Wäre schön von Euch zu hören.

      Antworten
      • Hallo Claus,
        aufgrund der Transportierbarkeit sollte es ein Schlauch-, Hybridkajak (Kombination aus Schlauch- und Faltkajak) oder Faltkajak sein. Darüber hinaus braucht ihr ein Kajak mit Verdeck, um bei Wellengang nicht komplett geflutet zu werden. Hier wären das Oru Kayak, nortik scubi 2* oder Gumotex Seawave gut geeignet, die noch unter 20 kg wiegen jedoch deutlich über 800€ kosten. Das Gumotex Swing 2 wäre deutlich günstiger, hat ein integriertes Verdeck inklusive, ist jedoch aufgrund seiner Breite nur bedingt für das Paddeln im Meer geeignet. Aufgrund eures „knappen“ Budgets mit doch recht hohen Anforderungen würde ich ein 2er Kajak empfehlen, da es günstiger ist als zwei 1er Kajaks.
        Viele Grüße
        Sebastian

        Antworten
  16. Ahoi, was für eine wirklich, wirklich informative Webseite habt ihr da! Mit richtig guten Fotos und sogar Grafiken, die z.B. die Wahl des richtigen Einsteiger Kajaks anschaulich verdeutlichen.
    Ich suche schon seit einiger Zeit rum und fand Packrafts irgendwie toll, weil man sie ja auch mit dem Rad oder im Rucksack leicht dabei haben könnte. Doch dank euren klärenden Artikeln verabschiede ich mich nun von der Idee des Packrafts hin zu einem Luftkaja und bin sicher, dass das am besten zu meinen Bedürfnissen passt.
    Dankeschön aus Pöring
    Bernhard

    Antworten
    • Hallo Bernhard,
      vielen Dank für’s Kompliment 🙂 Das freut uns, dass wir mit unseren Artikeln dir weiterhelfen konnten.
      Viele Grüße
      Sebastian

      Antworten
      • Welches der vielen Boote würdet ihr fürs Rafting empfehlen? Nur die packrafts oder gibt’s dort auch Kompromissboote für touring und rafting?

        Antworten
        • Hallo Christian,
          Wildwasser und Touring auf Flüssen lässt sich mit einem Boot kombinieren. Fürs Touring auf Seen sind die Anforderungen zu unterschiedlich. Packrafts sind insbesondere für Anfänger im Wildwasser ideal aber auch für Flusstouren geeignet. Es gibt auch klassische Luftboote, z.B. Gumotex Swing 1 oder Grabner Hype*, die sich dafür auch sehr gut eignen. Im Bereich der PE-Boote würde ich dir fürs Touring und Wildwasser ein Crossover Kajak, z.B. das Wave Sport Ethos*, empfehlen.
          Viele Grüße
          Sebastian

          Antworten

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